Pigeon Island

Einst vom Inselstaat St. Lucia getrennt, ist Pigeon Island seit 1972 mit einem künstlich angelegten Damm mit der Hauptinsel verbunden. Kurz darauf hat man dieses Naturparadies zum Nationalpark erklärt und mittlerweile ist es sogar ein Nationaldenkmal. Dieses beeindruckende Fleckchen Erde mit seinen zwei herausragenden Zinnen garantiert einen einmaligen Blick über Saint Lucia. Die hier zu besichtigenden Festungen mit den noch immer aufs Meer gerichteten Kanonen aus früheren Jahrhunderten versetzen einen zurück in die Zeit der Piraten und Freibeuter. Während man die atemberaubende koloniale Vergangenheit erkundet, findet sich an vielen wunderschön gelegenen Stränden auch genug Zeit für ein Bad im türkisfarbenen Meer bei typisch karibischen Temperaturen. Ohne Zweifel ein Ort, den man nicht auslassen sollte.

SEHENSWERT AUF PIGEON ISLAND

Das ca. 17 Hektar große Naturparadies ist die Eintrittsgebühr wirklich wert. Sie beinhaltet zugleich auch den Eintritt in das Museum sowie zum Besucherzentrum, das die Geschichte der Insel zeigt und Informationen über die historischen Festungen bietet. Der höchste Gipfel auf Pigeon Island, der sogenannte Signal Hill, hat eine Höhe von 108 Metern. Die Aussicht von oben ist die 20-minütige Wanderung allemal wert. Viele Wege schlängeln sich um die Überreste der Garnisonen herum. Zu den erhaltenen Gebäuden gehören unter anderem die dicken Steinmauern der ehemaligen Offiziersküche. Und wenn wir schon beim Thema Küche sind, es gibt ein paar lokale Restaurants, die Essen in dieser wunderbaren Lage servieren. Mit konkurrenzlosem Meerblick und zu vernünftigen Preisen.

Alles in allem ist dieser Ort nicht nur kulturell interessant. Er entschleunig und bringt Euch die Natur und Geschichte der Karibik ein Stück näher …